In den Büros des Softwareunternehmens Monograph in San Francisco wird der Mittwoch liebevoll als “Mittendrin-Wochenende” bezeichnet. Denn die meisten Angestellten haben sich den Mittwoch als ihren freien Tag ausgesucht – nicht anstatt des Wochenendes, sondern zusätzlich.
Vor drei Jahren haben Moe Amaya und seine Mitgründer Alex Dixon und Robert Yuen noch an sieben Tagen die Woche an ihrem Start-up, das Software-Tools für Architekten anbietet, gearbeitet. Doch diese Arbeitskultur wollten sie ihrem Team nicht zumuten.
Deshalb boten sie ihren Angestellten eine Ver-Tage-Woche an, bei der die Mitarbeiter sich ihren freien Tag selbst aussuchen können. Und obwohl sich für Pendler mit einem langen Arbeitsweg dafür der Freitag am besten anbieten würde, nehmen die meisten Mitarbeiter sich am liebsten den Mittwoch frei.
“Wir wollen darüber auch den Traum wahr werden lassen, dass mehr Effizienz tatsächlich weniger Arbeit bedeutet.”
“Eine Pause in der Mitte der Woche hilft dabei, den Kopf wieder freizubekommen, wenn man sich gerade mit schwierigen Themen auseinandersetzen muss. Wenn wir dann am Donnerstag zurück ins Büro kommen, sind wir mental wieder stark genug, um weiterzumachen”, erklärt Amaya.
“Der größte Vorteil ist daran ist jedoch, dass man dadurch die Gelegenheit bekommt, sich zusätzlich noch Nebenprojekten zu widmen! Denn bei Monograph ist es Teil der Firmenkultur, dass jeder seinen ganz eigenen Aufgabenbereich hat.”
Mit acht Angestellten ist das Team noch immer klein. Amaya sagt jedoch, dass bisher alles so gut laufe, dass er nicht vorhabe, etwas zu ändern. Amaya erklärt, dass Software-Unternehmen in ihrer zeitlichen Planung meist sehr effizient seien. “Wir wollen darüber hinaus jedoch auch den Traum wahr werden lassen, dass mehr Effizienz tatsächlich weniger Arbeit bedeutet.”
Weniger arbeiten ohne dabei Produktivität zu verlieren
Dieses Vorhaben ist zwar ungewöhnlich, aber nicht einzigartig. Die Idee, vier Tage die Woche zu arbeiten, und dabei noch immer produktiv genug zu sein, um für fünf Tage bezahlt zu werden, findet weltweit immer mehr Anklang.
Die neuseeländische Fondsgesellschaft Perpetual Guardian hat im vergangenen Jahr weltweit für Schlagzeilen gesorgt, weil sie eine 32-Stunden-Woche eingeführt hatte, ohne dabei die Gehälter zu kürzen. Und in der isländischen Hauptstadt Reykjavik wurde die Arbeitswoche einiger städtischer Mitarbeiter in einem Probelauf um fünf Stunden gekürzt, ohne dabei die Produktivität zu beeinträchtigen.
In einigen Schulbezirken von Colorado bis Oklahoma wurde die Vier-Tage-Woche eingeführt, um die Ausgaben für Essen und Transport zu senken. Die Lehrer konzentrieren nun dieselbe Anzahl an Unterrichtsstunden auf weniger, aber dafür längere Tage. Und obwohl es in Japan bekanntermaßen besonders viele Workaholics gibt, bieten auch dort bereits einige Unternehmen ihren Mitarbeitern einen freien Montagvormittag an.
Die Idee, intelligenter statt länger zu arbeiten, findet bei vielen Menschen Anklang
Der britische Gewerkschaftsbund Trades Union Congress (TUC) fordert die Einführung einer allgemeinen 4-Tage-Woche bis zum Ende des Jahrhunderts. Denn die Organisation ist der Meinung, dass sämtliche Produktivitätssteigerungen durch künstliche Intelligenz oder Automatisierung zum Wohle aller genutzt werden sollten.
Die Idee, intelligenter statt länger zu arbeiten, findet bei vielen Menschen Anklang. Dazu gehören ausgebrannte Angestellte, berufstätige Eltern, die mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen möchten oder Millennials, die ihre psychische Gesundheit schützen wollen. Und auch Umweltschützer unterstützen die Idee, da sie sich dadurch eine Reduzierung der Abgase erhoffen, die durch den Berufsverkehr entstehen.
Die Einführung einer Vier-Tage-Woche ist jedoch bislang nicht überall ein Erfolgsmodell. Das amerikanische Unternehmen Treehouse, das Online-Unterricht im Bereich Technologie anbietet, verkündete im Jahr 2015, dass es ohne Führungskräfte auskommen und eine Vier-Tage-Woche einführen wolle. “Damals dachte ich mir: ’Wir pfeifen auf die 40-Stunden-Woche. Wir arbeiten einfach nur 32 Stunden und lassen uns das von niemandem verbieten. Denn schließlich machen wir selbst die Regeln’”, erinnerte sich der Gründer Ryan Carson letztes Jahr in einem Interview mit GrowthLab. Mit der Zeit änderte er jedoch seine Einstellung.
“Bei mir hat mit der Zeit meine Arbeitsmoral darunter gelitten”, erzählte Carson weiter. “Ehrlich gesagt war es eine katastrophale Idee.” Das Unternehmen begann schließlich, Führungskräfte im mittleren Management einzuführen. Und im Jahr 2016 schaffte es dann die Vier-Tage-Woche ab.
Drei von vier Arbeitnehmern würden am liebsten weniger als fünf Tage arbeiten
Carlson arbeitet inzwischen 65 Stunden pro Woche. “Ich glaube zwar, dass man intelligenter arbeiten kann. Ich glaube jedoch nicht, dass man nicht auch härter arbeiten kann. Man muss beides machen”, findet er.
Doch gilt dies wirklich für jeden?
Drei von vier Arbeitnehmern würden am liebsten weniger als fünf Tage arbeiten, wenn sie könnten. Dies ging aus einer Studie hervor, die im vergangenen Jahr vom Workforce Institute veröffentlicht wurde, einem Think Tank, das dem Technologie-Unternehmen Kronos Incorporated angehört. Neben den USA wurde die Umfrage noch in sieben weiteren Ländern durchgeführt.
Die Arbeitgeber müssen sich über folgende Fragen klarwerden: Welche Ziele kann unsere Firma tatsächlich erreichen? Und wie können wir unseren Mitarbeitern dabei helfen, ihr körperliches Wohlbefinden und ihre privaten Bedürfnisse mit unseren Produktivitätszielen in Einklang zu bringen?Joyce Maroney, Workforce Institute
Die Studie sprach sich letzten Endes jedoch nicht für die allgemeine Einführung einer 32-Stunden-Woche aus. Im Gespräch mit der HuffPost sagte die Geschäftsführerin Joyce Maroney: “Ich glaube nicht, dass es ein Modell gibt, das für alle passt.”
Da der Kampf um Fachkräfte jedoch immer härter wird, sollten Arbeitgeber offen für neue Arbeitsmodelle sein.Dies gelte vor allem für Berufszweige, in denen arbeiten im Home Office nicht umsetzbar ist.
“Die Arbeitgeber müssen sich über folgende Fragen klarwerden: Welche Ziele kann unsere Firma tatsächlich erreichen? Und wie können wir unseren Mitarbeitern dabei helfen, ihr körperliches Wohlbefinden und ihre privaten Bedürfnisse mit unseren Produktivitätszielen in Einklang zu bringen?”
Es geht also darum, die berufliche Vollzeitarbeit zwischen Männern und Frauen anders zu verteilen und auch die unbezahlte Arbeit zuhause neu aufzuteilen.Aidan Harper
Dies sei vor allem für die sogenannte “Sandwich-Generation” von Bedeutung, die sowohl die Betreuung ihrer Kinder als auch die Versorgung ihrer Eltern unter einen Hut bekommen müsse.
Vor allem junge Eltern sind an dem Modell einer Vier-Tage-Woche interessiert
Aidan Harper engagiert sich für die Londoner Vier-Tage-Woche-Kampagne, die eine Verkürzung der Arbeitszeit fordert. Der Wandel würde vor allem von jüngeren Paaren vorangetrieben, die die Betreuung ihrer Kinder und ihre berufliche Tätigkeit gerechter untereinander aufteilen wollten, erklärt Harper.
“Viele junge Männer wollen mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. Und viele Frauen wollen arbeiten gehen. Es geht also darum, die berufliche Vollzeitarbeit zwischen Männern und Frauen anders zu verteilen und auch die unbezahlte Arbeit zuhause neu aufzuteilen.”
Die Bankenkrise, ein langsames Lohnwachstum und Unsicherheiten bezüglich der Gig Economy würden jedoch die allgemeine Einstellung noch verstärken, dass “in der Arbeitswelt so einiges schief läuft”, glaubt Harper.
Außerdem wächst der Verdacht, dass viele moderne Jobs kaum einen echten Nutzen bringen, wie David Graeber es in seinem Bestseller-Buch “Bullshit Jobs: Vom wahren Sinn der Arbeit” so treffend beschreibt.
Im Durchschnitt ist einer von vier Krankheitstagen auf Überarbeitung zurückzuführen
Harper erklärt weiter: “Viele Menschen sind mit ihrer Arbeit unzufrieden. Wenn man dann noch die Tatsache hinzunimmt, dass einer von vier Krankheitstagen auf Überarbeitung zurückzuführen ist, hat man genau die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die Idee, dass wir insgesamt weniger arbeiten sollten.”
Solche Veränderungen hat es auch früher schon gegeben. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts war die Arbeitswoche in den USA und in Europa sechs Tage lang. Bekanntermaßen gelang es Henry Ford im Jahr 1914, die Produktivität zu erhöhen, indem er die Arbeitstage auf 8 Stunden kürzte und gleichzeitig die Löhne verdoppelte.
Aufgrund des Drucks der organisierten Arbeiterbewegung griff dieser Wandel weiter um sich. Darüber hinaus trug auch die Große Depression zu dieser Entwicklung bei, da die Arbeitgeber damals versuchen mussten, die knappe Arbeit gleichmäßig zu verteilen.
Wer weniger arbeiten möchte, muss sich auf die wirklich wichtige Arbeit konzentrieren
Um die durchschnittliche Wochenarbeitszeit eines amerikanischen Mannes von 40,8 Stunden (beziehungsweise die durchschnittliche Wochenarbeitszeit einer amerikanischen Frau von 36,2 Stunden) verringern zu können, müsste man den Angestellten dabei helfen, in weniger Zeit genauso produktiv zu sein.
In der Praxis würde das bedeuten, dass bestimmte Vorgänge automatisiert werden müssten. Oder dass man zeitaufwändige Tätigkeiten einstellen und sich nur auf die wirklich wichtigen Arbeiten konzentrieren müsste.
“Schau dir dein Unternehmen an und frage deine Angestellten, was sich ändern müsste, damit sie eine Stunde einsparen könnten”, rät Maroney. “Man wird auf diese Frage gewiss nicht nur geniale Antworten erhalten. Die meisten Menschen haben jedoch ein besseres Gespür für ihren eigenen Job, den sie jeden Tag machen.”
Viele Angestellte müssten eigentlich weniger “Arbeit” im direkten Sinn verrichten, als sie glauben. Dazu müssten sie jedoch unnötige Meetings abschaffen, weniger Zeit mit der Bearbeitung ihrer E-Mails verschwenden und (ehrlich gesagt) auch zwischendrin weniger mit ihren Kollegen plaudern.
Fast die Hälfte der Befragten der Studie des Workforce Institutes ging davon aus, dass sie ihre Arbeit in weniger als fünf Stunden pro Tag schaffen könnten, wenn sie zwischendrin nicht immer wieder unterbrochen werden würden.
Ein Team erzählte mir, dass sie früher jeden Montag ein gemeinsames zweistündiges Meeting abgehalten hätten. Mittlerweile veranstalten sie nur noch alle zwei Wochen ein dreißigminütiges Meeting.Jarrod Haar, Professor für HR-Management an der University of Technology in Auckland
Andrew Barnes, der Gründer von Perpetual Guardian, hatte im Weihnachtsurlaub ein Buch über die komplexe Verbindung zwischen Arbeitszeiten und Effizienz gelesen. Daraufhin beschloss er, eine Verkürzung der Arbeitswoche auszuprobieren. Seine einzige Bedingung war, dass trotzdem dieselbe Arbeitsleistung erbracht werden musste.
Jarrod Haar ist Professor für HR-Management an der University of Technology in Auckland. Er wurde von Barnes damit beauftragt, gemeinsam mit seinen Angestellten herauszufinden, welche Tätigkeiten sie weglassen könnten, um die 40-Stunden-Woche auf 32 Stunden reduzieren zu können.
Die Angestellten fingen an, über die wichtigsten Aspekte ihres Jobs nachzudenken
“Ein Team erzählte mir, dass sie früher jeden Montag ein gemeinsames zweistündiges Meeting abgehalten hätten. Mittlerweile veranstalten sie nur noch alle zwei Wochen ein dreißigminütiges Meeting. Die Frage, was man ändern würde, wenn man es könnte, kann ziemlich viel verraten”, erzählt Haar.
“Besonders wertvoll fand ich jedoch, dass die Angestellten auf diese Weise darüber nachdachten, was sie eigentlich wirklich tun und was die wichtigsten Aspekte ihres Jobs sind”, erklärt Haar weiter.
Haar hatte vor und nach dem Experiment Umfragen mit 120 Mitarbeitern durchgeführt. Wenig überraschend gaben die meisten Angestellten bei der zweiten Umfrage an, dass sich ihre Work-Life-Balance verbessert habe, weil sie jetzt mehr mit ihren Familien unternehmen könnten und ihnen außerdem mehr Zeit für Sport und Bildung bleiben würde.
Mehr Zeit, mehr Zufriedenheit, weniger Stress und ein besseres Wohlbefinden
Außerdem gaben sie an, dass durch den Versuch ihre allgemeine Lebens-Zufriedenheit gestiegen sei und dass sie unter weniger Stress leiden würden. Zudem sei ihre Überzeugung gewachsen, dass das Unternehmen sich wirklich um ihr Wohlbefinden kümmere.
Etwas überraschender war hingegen, dass einige Mitarbeiter den Eindruck hatten, dass die beruflichen Ansprüche an sie gesunken seien, obwohl sie theoretisch intensiver arbeiten mussten, um dieselben Leistungen erbringen zu können. Außerdem sei der Zusammenhalt unter den Kollegen gestiegen.
Als problematisch habe das neue Modell sich jedoch unter anderem im Umgang mit Abwesenheitstagen oder krankheitsbedingten Ausfällen erwiesen.
Obwohl es nach Aussagen von Haar im Vorstand zunächst Widerstand gegeben habe, hat Perpetual Guardian im vergangenen Jahr die Vier-Tage-Woche dauerhaft eingeführt – wenngleich unter der Bedingung, dass die Mitarbeiter in extrem arbeitsreichen Phasen dazu aufgefordert werden können, fünf Tage pro Woche zu arbeiten. 50 Unternehmen haben bereits angekündigt, dieses Modell demnächst ebenfalls ausprobieren zu wollen.
An Arbeitsplätzen, an denen die Mitarbeiter ohnehin bereit überlastet sind, weil sie das Arbeitspensum nicht einmal in fünf Tagen schaffen können, würde eine Verkürzung der Arbeitszeiten wohl nicht wirklich etwas bringen.Jarrod Haar
Das größte Hindernis für die Einführung einer Vier-Tage-Woche in amerikanischen Firmen sei kulturell bedingt, sagt Amaya von Monograph. “Wenn man fest an die amerikanische Arbeitsweise glaubt, funktioniert das Modell nicht. Denn man muss ich dafür für einen ausgeglicheneren Lebensstil entscheiden und bereit sein, den Prozess auf dem Weg zu genießen.
Es können zwar nicht ganz so schnelle Fortschritte erzielt werden, doch dafür hat man mehr Zeit zum Nachdenken und kann besser langfristige Entscheidungen treffen. Außerdem gewinnt man dadurch glücklichere und produktivere Mitarbeiter hinzu.”
Haar geht davon aus, dass eine Vier-Tage-Woche vor allem in Branchen umsetzbar ist, in denen die Arbeitsabläufe vorhersehbar sind und die Verwaltungsabläufe eher langsam vorangehen.
“An Arbeitsplätzen, an denen die Mitarbeiter ohnehin bereit überlastet sind, weil sie das Arbeitspensum nicht einmal in fünf Tagen schaffen können, würde eine Verkürzung der Arbeitszeiten wohl nicht wirklich etwas bringen”, erklärt Haar.
Das Modell eignet sich nicht für Menschen, die ihren Beruf über alles lieben
“Könnte man beispielsweise in Krankenhäusern eine Vier-Tage-Woche einführen? Dies ist vermutlich einer der Bereiche, in dem der benötigte Puffer nicht ausreicht.” Und deshalb würde eine Reduzierung der Arbeitszeiten den Mitarbeitern, die am meisten unter Druck stehen, wohl kaum helfen.
Außerdem eignet sich das Modell vermutlich nicht für Menschen, die ihren Beruf über alles lieben. Haar selbst arbeitet manchmal sechs Tage die Woche. Er sagt, dass er bei der Arbeit viele Dinge tun könne, die er wirklich sehr gerne tue. Und obwohl alle Mitarbeiter bei Monograph nur an vier Tagen in der Woche arbeiten, gibt auch Amaya zu, dass es ihm persönlich schwerfalle, seine Arbeitszeiten zu verkürzen und gleichzeitig sein Unternehmen aufzubauen.
Interessanterweise hat das Workforce Institute herausgefunden, dass 27 Prozent aller Amerikaner auch weiterhin an fünf Tagen arbeiten würden, selbst wenn es sie es nicht mehr müssten.
Doch auch für Unternehmen, die für eine derart große Veränderung noch nicht bereit sind, gibt es Möglichkeiten, die Arbeitswoche ihrer Mitarbeiter zu verkürzen.
Bei Kronos sei beispielsweise die Anzahl an Urlaubstagen nicht beschränkt, erklärt Maroney. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter sich so viel Urlaub nehmen können, wie sie wollen, wenn sie vorher mit ihren Führungskräften abklären, wie sie ihr Arbeitspensum schaffen.
Nach Angaben von Maroney ist der genommene Jahresurlaub durch dieses Modell dennoch nur um 2,5 Tage angestiegen. Denn die meisten Mitarbeiter würden lieber regelmäßig ein paar Stunden weniger arbeiten, anstatt sich insgesamt mehr Urlaubstage zu nehmen.
“Es ist eher so, dass sie einmal pro Woche früher nach Hause gehen, um mit ihren Kindern zu spielen oder ihre Mutter zu besuchen”, so Maroney. Das ist zwar noch keine Revolution, doch es ist ein Anfang.
KORREKTUR: Der amerikanische Originalartikel wurde am 14. Januar geändert, weil das Workforce Institute bei Kronos zuvor fälschlicherweise als Workforce Initiative bezeichnet worden war.
Dieser Artikel ist ursprünglich in der HuffPost US erschienen und wurde von Susanne Raupach aus dem Englischen übersetzt.
(ujo)