- Die RTL-Show “Ich bin ein Star, holt mich hier raus” geht am 11. Januar 2019 in die nächste Runde.
- Bei 12 Kandidaten dürfte es nicht immer friedlich zugehen – schon vor dem Einzug in den Dschungel gab es bereits Zoff zwischen einigen Prominenten.
Der Wahnsinn beginnt von Neuem: Wie jedes Jahr setzen sich auch 2019 wieder 12 mehr oder weniger bekannte Prominente bei “Ich bin ein Star, holt mich hier raus” ans Lagerfeuer im australischen Dschungel und plaudern über intime Geschichten aus ihrem Leben.
Neben Känguruhoden-Buffets, Kamelblut-Partys und Kakerlaken-Paraden ist das eigentlich unterhaltsame die Drama-Show der Kandidaten. Denn egal, ob man sie nun kennt oder nicht: Wenn sich die Kandidaten auf RTL zoffen, wird es für die Zuschauer richtig interessant.
Schon jetzt bahnt sich an, zwischen welchen Dschungelbewohnern es richtig krachen könnte, denn die ersten Streitereien haben bereits vor dem Einzug in den Urwald begonnen. Proll-Millionär Bastian Yotta verkündete beispielsweise, dass es zwischen ihm und einem anderen Dschungelbewohner noch immer kriselt.
Bastian Yotta und Chris Töpperwien
In Deutschland wurde der 42-Jährige mit seiner eigenen TV-Serie “Yottas! Mit Vollgas durch Amerika” bekannt, in der mit seiner Frau sein Luxus-Leben präsentierte.
Nach zwei Staffeln war Schluss: Yotta ist mittlerweile getrennt — und auch die Sendung wurde floppte und wurde abgesetzt. Seither tingelt sich der 42-Jährige von einer Reality-Show zur nächsten.
Im Urwald trifft er auf einen Feind: Den 44-jährigen Chris Töpperwien, aka “Der Currywurstmann”, wie ihn Yotta auf seinem Instagram-Account nennt.
Töpperwien wanderte im Rahmen der Vox-Sendung “Goodbye Deutschland” in die USA aus, um dort seine Currywurst zu verkaufen – die kam bei den Amerikanern gut an. Denn: er lebt immer noch dort.
Der Zoff zwischen Yotta und Töpperwien
Töpperwien und Yotta freundeten sich an, doch mittlerweile sind über den beiden dunkle Wolken aufgezogen. “Mit so einem will ich nichts mehr zu tun haben“, sagte Töpperwien zur “Bild”-Zeitung. Und auch Yotta meinte: “Die Wurst muss ich gleich mal auf Instagram blockieren.“
Vergangenen Freitag bestätigte der Selfmade-Millionär, dass sie das Kriegsbeil noch nicht begraben haben.
Der Grund für den Streit: die Waldbrände in Kalifornien.
Töpperwien lebt derzeit nämlich in Malibu und bekam die Waldbrände hautnah mit. Er rief zu Spenden auf. Yotta tat zwar dasselbe, allerdings bot er auch Rabatte auf seine Motivationskurse an.
Töpperwien empörte sich über Yottas Spendenaktion. Er sagte der “Bild”.
“Damit fordert er die Leute nicht zur direkten Spende auf – sondern bietet seine Dienstleistung an! Und will das Geld seiner Kunden dann angeblich spenden.”
Yotta sah das offenbar anders: “Ich verstehe das Problem nicht. Wenn jemand einen Kurs erwirbt, geht der Betrag an die Charity“, sagte er. Er habe sogar selbst 10.000 Euro gespendet und sei ins Katastrophengebiet gereist, wie er später auf Instagram zeigte.
Auch das gefiel dem Currywurstmann nicht. Er wolle Beweise für die angebliche Spende und habe es befremdlich gefunden, dass jemand in das Gebiet fährt, ohne dort selbst zu leben. Danach herrschte erstmal Funkstille zwischen den beiden.
Yotta: “Ich will zurück ins deutsche Fernsehen”
Auf Instagram machte der 42-jährige Unternehmer klar, warum er in den Dschungel geht: “Ich will wieder zurück ins deutsche Fernsehen.” Er sagte über sich selbst, dass er fernsehgeil sei und fügte hinzu: “Der Yotta performt! Und wenn euch die Performance gefällt, dann ruft ihr an!” Der 42-Jährige will also das tun, was er am besten kann: sich selbst inszenieren.
Bei Yotta muss aber auch das Geld stimmen: “Ihr wisst, ich bin ein Money-Magnet. Ihr könnt euch sicher sein, dass ich mit dem Sender gut verhandelt habe.”
Trotz Funkstille zu Töpperwien hatte Yotta dann doch noch etwas zu sagen:
“Den Zoff mit dem Currywurstmann gibt es! Mal schauen, ob die kleine Wurst Stehvermögen hat. Es wird spannend.”
Ausgesprochen haben sich beide nach dem Drama um die Spendenaktionen wohl noch nicht. Das können sie ja am Lagerfeuer ausdiskutieren.
Evelyn Burdecki und Domenico de Cicco
Auch zwischen diesen beiden könnte es ordentlich krachen. Die kennt ihr nicht? Zugegeben: Die Namen sagen einem erst einmal nicht viel. Doch beim Anblick der Kandidaten-Bilder wird schnell klar: Die meisten kennen die beiden aus dem deutschen Trash-TV.
Jedes Jahr gehört ins RTL-Dschungelcamp mindestens eine Person, die einmal Kandidat beim “Bachelor” oder bei der “Bachelorette” war. Dieses Jahr sind es sogar zwei.
Evelyn Burdecki war bereits im deutschen Fernsehen zu sehen. Nein, nicht etwa als Schauspielerin – sie hat die große Liebe gesucht. 2016 wollte sie sich Bachelor Sebastian Pannek schnappen. Doch nach nur einer Sendung flog sie raus.
Im Jahr 2017 versuchte sie sich bei “Promi Big Brother” – als Erste in einer Kuppel-Show rauszufliegen, reicht, um als Promi zu zählen. Weil sie aber offenbar wirklich einen Partner suchte, machte sie bei “Bachelor in Paradise” mit.
Dort lernte sie Domenico de Cicco kennen. Auch er war mal als Kandidat bei der “Bachelorette”, schaffte es immerhin bis ins Halbfinale. Bei “Bachelor in Paradise” verliebte er sich in Evelyn Burdecki. Die beiden zogen im Finale als Paar von dannen.
Doch das Drama folgte schnell: De Cicco verschwieg der 30-Jährigen nämlich, dass er eine schwangere Freundin zu Hause sitzen hat. Das Kuppelshow-Glück platzte.
Auch im Dschungel könnte zwischen den beiden also dicke Luft herrschen, wenn dieses Thema noch einmal aufkommen sollte. Vielleicht erfahren wir von noch mehr Intrigen – oder die beiden werden raufen sich nochmal zusammen? Unterhaltsam dürfte die neue Staffel allemal werden.
(nmi)